General Game Playing

[lang_de]Fast alle Computer-gestützten Spiele sind auf ein bestimmtes Spiel oder zumindest einen Spieltypus spezialisiert. Zwar ist das Schachweltmeisterprogramm einem durchschnittlichen Schachspieler im Schachspiel bei weitem überlegen, doch umgekehrt ist es nicht einmal in der Lage ein einfaches Tic-Tac-Toe mit einem Grundschüler zu spielen. Dagegen fällt es einem Grundschüler wiederum sehr leicht, nach der Lektüre einer Spielebeschreibung ein ihm neues Spiel zu erlernen und mit einer gewissen Übung immer besser zu spielen.

Dieser Idee folgend beschäftigen wir uns mit den generellen Prinzipien des Spiele-Spielens, wie zum Beispiel der temporalen Projektion oder dem Entscheidungsfinden. Die gleichen Prinzipien sind auch in vielen anderen Wissenschaftdisziplinen von großer Relevanz, wie zum Beispiel der Robotik oder den Wirtschaftwissenschaften. Wir untersuchen dazu verschiedene Methoden aus den Gebieten der automatischen Wissensverarbeitung und -repräsentation sowie der Spieltheorie.

Jedes Semester werden die entsprechenden Techniken von Studierenden im Rahmen einer Projektgruppe realisiert und in Kooperation mit dem General Game Playing Project der Universität Stanford (http://games.stanford.edu/) in einer Turnierform getestet.

Leitung: Prof. Torsten Schaub und Dr. Peter-Uwe Zettier
Institut für Informatik, Universität Potsdam

[/lang_de]

[lang_en][ This text is only available in German. ]

Fast alle Computer-gestützten Spiele sind auf ein bestimmtes Spiel oder zumindest einen Spieltypus spezialisiert. Zwar ist das Schachweltmeisterprogramm einem durchschnittlichen Schachspieler im Schachspiel bei weitem überlegen, doch umgekehrt ist es nicht einmal in der Lage ein einfaches Tic-Tac-Toe mit einem Grundschüler zu spielen. Dagegen fällt es einem Grundschüler wiederum sehr leicht, nach der Lektüre einer Spielebeschreibung ein ihm neues Spiel zu erlernen und mit einer gewissen Übung immer besser zu spielen.

Dieser Idee folgend beschäftigen wir uns mit den generellen Prinzipien des Spiele-Spielens, wie zum Beispiel der temporalen Projektion oder dem Entscheidungsfinden. Die gleichen Prinzipien sind auch in vielen anderen Wissenschaftdisziplinen von großer Relevanz, wie zum Beispiel der Robotik oder den Wirtschaftwissenschaften. Wir untersuchen dazu verschiedene Methoden aus den Gebieten der automatischen Wissensverarbeitung und -repräsentation sowie der Spieltheorie.

Jedes Semester werden die entsprechenden Techniken von Studierenden im Rahmen einer Projektgruppe realisiert und in Kooperation mit dem General Game Playing Project der Universität Stanford (http://games.stanford.edu/) in einer Turnierform getestet.

Leitung: Prof. Torsten Schaub und Dr. Peter-Uwe Zettier
Institut für Informatik, Universität Potsdam

[/lang_en]

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.